Freitag, 29. März 2013

Montag der 29.3.1943 in Ohrdruf





[Ohrdruf, den 29.III.43]

Liebe Mutter + Christel!

Habe die letzte Woche überhaupt noch keine Post bekommen. Ich bin jetzt nicht mehr im Kompanie Trupp Melder + Funker sondern im I. Trupp d.h. Instandsetzungstrupp als Techniker und Fahrer in einem. Wir werden wohl nicht mehr lange hier bleiben, höchstens noch bis Mitte nächster Woche. Es wird wohl dahingehen wo ich schon immer dachte. Näheres hierüber darf ich ja nicht schreiben. Sonntagsurlaub usw. von hier aus ist gesperrt da hier Quarantäne ist, also Diphteriegefahr. Wir dürfen nicht in die Stadt und nirgendwo hin. Als ich aus dem Urlaub wiederkam stand es an allen Haustüren unserer Gebäude. Das wird wohl von den Schlesiern herrühren nämlich vorher war es noch nicht hier. Ich selber habe mich noch nicht angesteckt und es wird auch alles gegen eine Infektion gemacht. Es sind nur ein paar an Diphterie krank und deshalb ist alles gesperrt und sind die Landser sehr wütend. ich selber war auch wieder erkältet was aber jetzt wieder besser ist. Da ich nicht weiß was mit der Raucherkarte wird wenn wir von hier fort kommen ist es wohl besser wenn Ihr mir die *Raucherkarte hierhin schickt*. wenn ich sie nicht brauchen sollte bekommt Ihr sie wieder gell! Denkt aber bitte daran. Und dann könnt Ihr [Seite 2] mir nochmal Reilaperlen und irgendwie gute Tabletten für Hals und Erkältung schicken da ich sowas immer gut gebrauchen kann. Ich hoffe das ich im Juli ungefähr mal Urlaub bekomme aus Frankreich [! s.o.] oder wo wir liegen. Wir haben diese Woche jeden Tag Appel in all den Klamotten die wir besitzen. Gottseidank bin ich jetzt glücklicherweise an einen Wäschebeutel gekommen was mir eine große Erleichterung ist. Dann werde ich wahrscheinlich den Koffer nach Hause schicken was ich aber noch nicht weiß. Habt Ihr das Päckchen mit Strümpfe - 2 Gläser + Lappen erhalten? Nun grüßt Euch recht herzlich auf baldige Antwort wartend
*Albert*

Donnerstag, 28. März 2013

Sonntag der 28.3.1943 in Ohrdruf


[Ohrdruf, den 28.III.43]

Liebe Mutter + Christel!

Heute vor einer Woche war es noch schöner, gell! Hm. da ist nun einmal nichts dran zu ändern jedenfalls war es nochmal prima. Heute hatten wir bis 5 Uhr Dienst was nicht schön ist. Ich bin wieder ziemlich erkältet was wohl mit meinem empfindlichen Mandeln zutun hat. Wenn es sich einmal einrichten läßt werde ich sie gelegentlich einmal herausnehmen laßen. Wir haben im Moment viel zutun deshalb kann ich heute nicht mehr schreiben. Sonst geht es mir noch gzt was ich auch von Euch hoffe. Alb.

[umseitig]
Schreibt etwas öfters, was gibt es neues?





Montag, 18. März 2013

Donnerstag der 18.3.1943 in Ohrdruf


[Ohrdruf, den 18.III.43]

Lieber Vater!

Habe für Freitag bis Mittwoch Urlaub eingereicht und es ist auch genehmigt worden. Wir bekommen hier jetzt öfters Sonder- oder Wochenendurlaub weil wir wahrscheinlich keinen Abstellungsurlaub bekommen. Die Rekruten, welche unsere Kompanie auffüllen sollten, sind jetzt gekommen, alles Schlesier. Im April wird es wohl abgehen von hier, wohin wissen wir noch nicht, ich vermute aber Frankreich [Was sich als richtig herausstellen wird.]. Ich bin jetzt da ich die Melderausbildung habe, Funkerausbildung bekomme ich noch, in die Gruppenführer Kompanie gekommen mit noch 2 Mann [sic?]. Wir haben es sehr gut, machen unseren Sonderdienst und stören und nicht an der weiteren Kompanie. Die Rekruten, welche neu hier sind, bekommen jetzt etwas von dem Wind im die Nase geweht wie es beim Lehrgang war. Die alten Schüler wie wir z.B. werden immer herausgezogen. Mir geht es noch gut, ich werde solange wie wir noch hier sind soift Urlaub einreichen wie es geht. Dein Päckchen habe ich vor einiger Zeit schon erhalten und auch verschiedene Briefe. Es grüßt Dich nun herzlich

*Albert*

[Randnotiz]
Die Beurteilung über mich vom Lehrgang ist sehr gut ausgefallen. *Besonders guter Gewehr + M. G. Schütze, kammeradschaftlich, aufgeweckt, Theorie gut* usw. usw kann wegen zu geringem Dienstalter nicht befördert werden. Hat Eifnung zum stellvertretendem Grüppenführer. usw. AJa.



Samstag, 16. März 2013

Dienstag den 16.3.1943 in Ohrdruf


Liebe Mutter + Christel!

Eben habe ich ein Urlaubsgesuch geschrieben für Sonderurlaub von Freitag den 19.III.43 bis Montag den 22.III.43. Als Grund habe ich Bombenschäden angegeben (Dach + Fenster). Hoffentlich klappt es, vielleicht kann ich sogar schon Donnerstagabend fahren, da ich für den Oberfeldweben eine Röhre (B r i m a p 6A8) besorgen soll. Er will mit dem Leutnant deswegen sprechen. Die neien Rekruten sind jetzt da und der Dienst beginnt jetzt mit neuer Frische. Die neuen Uffz. toben sich jetzt mal so richtig aus, aber uns kann das nicht erschüttern. Mir geht es wie die ganze letzte Zeit sehr gut. Gestern abend hatten wir Gruppenabend welcher ganz groß war. Es gab allerhand Kuchen - Wein und Süßigkeiten. Ein schöner Abschied unserer Gruppe. Es macht viel ais wemm ,am socj mit allen gut versteht sonst ist man dauernd Sonderdienst am machen. Ich komme auch ohne schmieren dahin wo andere mit schmieren hinkommen, man muß sich nur anständig benehmen. Hoffentlich auf Wiedersehen Freitag oder Samstag und herzl.

Grüße von
Albert

Mit blöden Überraschungen ist natürlich wie immer zu rechnen, aber hiffen wir das Beste!

Freitag, 15. März 2013

Montag der 15.3.1943 in Ohrdruf


Liebe Mutter + Christel,

Anbei 2 leere Gläser und 4 Gewehrputzlappen welche Ihr vielleicht irgendwie verwenden könnt als aufnehmer oder so. Ich habe den Sonntag gut herumgebracht. Mir geht es noch gut. Nun grüßt Euch recht herzlich
Albert

Eben erhielt ich einen Brief von Vater


Sonntag, 10. März 2013

Freitag den 12.3.1943 in Ohrdruf


[Ohrdruf, den 12.III.43]

Liebe Mutter + Christel!
Augenblicklich schieben wir eine ruhige Kugel, wir machen nur ein bisgen Arbeitsdienst und laufen was herum bis das die neuen kommen. Heute fahren wieder viele auf Urlaub vielleicht dass es bald wieder klappt mit mir. Viele vom altem Haufen aus Coesfeld liegen jetzt wieder auf meiner Bude. Es ist so komisch für einen, wenn man für die, die jetzt Uffz. geworden sind, laufen muß, die sonst noch dämlicher sind wie man selbst. Das ist nun mal Komiß und viele Dumme können bei Kommis oft was erreichen durch Schiebung usw. Im Moment sind keine besonderen Ereignisse, sodass ich nicht soviel zu schreiben weiß. Durch die schönen Sonntage sind wir schon ziemlich braungebrannt und sehen alle gut aus. Wenn ich in den nächsten Wochen noch einmal Urlaub bekommen sollte, wird aber einmal Zivil angezogen. Habt ihr mein Päckchen bekommen? Nun grüßt Euch zum Schluß recht herzlich
Euer Albert

Sonst keine besonderen Vorkommnisse AJ

Mittwoch der 10.3.1943 in Ohrdruf


[Ohrdruf, den 10.II.43]

Liebe Mutter + Christel!
Heute ist unsere Kompanie geteilt worden und wir warten auf Soldaten die die Kompanie auffüllen. Dadurch ist allerhand los hier im Augenblick ein rennen, umräumen usw. Ich bin einmal gespannt wann und ob wir hier fortkommen. Vielleicht kommen wir nach Frankreich, was genaues bekommt man hier ja nie gesagt. Ein paar Wochen vielleicht noch hier Ausbildung. Das Wetter ist herrlich augenblicklich und mann fühlt sich dabei so recht in Form. Es wäre schön wenn wir, bevor wir fortkommen unsere 14 Tage Urlaub besämen. Ich habe mich mal gewogen und habe festgestellt, dass ich in Uniform, Koppel + Schnürschuhe 151 Pfund wiege. Rechnet man die Bekleidung ab so habe ich aber doch ganz nett zugenommen. Am Montag feiern wir unseren letzten Gruppenabend der alten Gruppe und in einem die Beförderten. Es wird wohl ganz nett werden da wir allerhand da haben. Unsere Schirmmützen mußten wir abgeben, was mir um meine schöne Schirmmütze sehr leid tut da sie mir gut stand. Wenn ich etwas mehr Zeit bekomme heute Abend oder morgen schreibe ich mehr. Herzlichen Gruß
*Albert*

Neue Anschrift (beachten)
Pz. Gren. AJamann -- 2./verst. Pz. Gren. Regt. 891
Ohrdruf Thür.

Samstag der 6.3.1943 in Ohrdruf


[Samstag in Ohrdruf, den 6.II.43]

Liebe Mutter + Christel!
Habe heute den Brief mit Brotmarken erhalten. Von Vater erhielt ich auch gestern einen Brief. Es ist Samstagabend, ich habe gerade zu Abend gegessen und dabei eine Dose Ölsardinen verspeist. 4 Mann der Gruppe sind auf Urlaub und wenn der Urlaub weiterläuft und nicht gesperrt wird, wäre ich in 3 Wochen schon wieder dran in Urlaub zu fahren. Das wäre ja ganz nett wenn ich solange man in der Heimat ist jeden Monat mal nach Haus könnte. Ich weiß nur nicht ob wir noch lange hier bleiben oder in eine andere Stadt versetzt werden, überhaupt muß man einmal abwarten und bin ich gespannt was die nächste Zeit bringt. Ich war Montagmorgen schon um 6 Uhr in Ohrdruf, wir haben uns aber damit wir keinen Dienst mitzumachen bis kurz vor 9 Uhr im Wartesaal schlafen gelegt und dann ganz gemütlich fertig gemacht für den Dienst. Diese Woche war es sehr gemütlich jeden Tag sind wir auf ein anderes Dorf gelaufen und haben uns dann irgendwohin gesetzt und was heißes getrunken und Brötchen gegessen. Das war die Melderausbildung, wir bekamen morgens eine Marschzahl und mußten dann nach Karte und Kompaß diesen Punkt anlaufen, es war meistens ein recht auffallender Punkt (Wirtshaus). Dann mußten wir eine Meldung schreiben und eine Wegskizze dazu machen. Bis am Mittwoch machen wir noch Ausbildung und dann kommen die neuen Rekruten oder was es sind. Donnerstag hatten wir [Seite 2] Zugabend, das Essen war sehr gut und überreichlich aber sonst war es ziemlich stur da nur Bier da war und so keine Stimmung kommen konnte. Von unserem Gruppenabend der in einer Beförderungsfeier sein soll verspreche ich mir mehr von da genug da ist und auch sonst etwas da ist vom Schokoladenfritze usw. Vier von den Obergefreiten meiner Gruppe (12 Mann) werden Unteroffizier das ist für unsere Gruppe ziemlich viel. Es ist immer schön wenn man mal wieder zuhause gewesen ist und weiß dass noch alles in Ordnung ist. Das Paketen in welchem ich 3 Tuben Zahnpasta 5 Zigarren uns so verschiedenes hineingetan habe wird wohl inzwischen ankommen.

Sonntagmorgen den 7. März 1943
Heute morgen habe ich mich einmal richtig ausgeschlafen, dann ausgiebig gefrühstückt und dann "Maniküre" gemacht. Eben erhielt ich von Hans Pfennigsberg einen Brief worin er schreibt, dass er bald entlassen wird. Im Moment süßte ich nichts weiteres zu berichten und Grüße ich Euch recht herzlich
*Albert*

Sonntag, 3. März 2013

Samstag der 3.4.1943


[Ohrdruf, den 3.April 1943]

Liebe Mutter + Christel!

Heute ist Samstag und wir haben eben unser Stuben und Revierreinigen beendet. Morgen haben wir keinen Dienst, wir sollen unsere Klamotten nochmals durchsehen und appellfähig halten. Es kann sich nur noch um Tage handeln die wir hierbleiben. Das Wetter ist auch hier sau schlecht. Es st gut, dass ich nicht den ganzen Außendienst mitmachen brauche, da ich jetzt im I.Trupp bin und nur ein paar Uffz. allein unterstehe. Wir haben die letzten Tage viel scharf geschossen damit die Kerle das mal lernten. An die Front können wir mit den Kerlchen vorläufig gar nicht, die müssen erst noch ordentlich Schliff bekommen.

4. April 1943

Nun ist wieder Sonntag, heute konnten wir bis 8 Uhr schlafen und haben keinen Dienst wir sollen nur Sachen instand setzen zum Abrücken. Heute ist es mal wieder sehr schön draußen. Gestern abend war ich im Lagerkino im Film 'Wunschkonzert'. Ich hatte ihn schon 2 mal gesehen, aber er ist schön, so dass man ihn ruhig öfter sehen kann. Hoffentlich ist das eine schöne Gegend wo wir hinkommen und es gibt dort etwas zu kaufen. Wir können hier bis 300 km umtauschen im Kreditscheine zum mitnehmen. Da ich mein Postsparbuch habe, werde ich mir [Seite 2] genug mitnehmen können. Von dort aus werde ich hoffentlich mal auf Urlaub kommen können wenn Vater da ist. Vater wird ja so schlau sien dann etwas in dieser Hinsicht zu unternehmen. Die blöde Packerei müßte nur schon herum sein und die Fahrt. Meinen Koffer werde ic vielleicht doch mitnehmen, dass ich wenigstens etwas festes habe was man in einem auch verschließen kann. Ich werde noch ein Päckchen heimschicken mit Sachen die ich nicht brauche. Die Bücher müßt ihr gut verwahren, das Schloß auch gut wegtun. Sonst habe ich alles in Ordnung und bin gesund. Es grüßt Euch nun herzlich

*Albert*

Ich bin mal gespannt auf die Bilder!

Mittwoch der 3.3.1943 in Ohrdruf


[Ohrdruf, den 3.III.43]

Lieber Vater!
Von Mutter wirst Du ja schon gehört haben, dass ich auf Urlaub zu Hause war. Das kam ganz überraschend. Zum ersten Male durften vorletzten Samstag welche aus dem Lehrgang auf Urlaub fahren und zwar jeden Samstag aus jeder Gruppe zwei Mann. Vorige Woche nun sagte der Feldwebel zu mir, ich könnte Urlaub einreichen. Ich habe dann für Sonderurlaub eingereicht von Freitagabends nach Dienst bis Montagmorgens 9 Uhr. Freitags hatten wir noch Scharfschießen mit Gewehren mit Zielfernrohr wo aber nur die besten Schützen schießen durften. Ich Schoß wieder sehr gut auf 300 m Entfernung. Die Verbindung nach Godesberg war gut - 19:18 ab Ohrdruf 20:00 in Gotha 21:20 ab Gotha 4:50 in Koblenz 5:30 ab Koblenz und um 7:00 war ich in Godesberg. Da meine Karte noch nicht angekommen war und ein neues Schloß am Tor war konnte ich nicht sofort herein und Mutter war so aus dem Häuschen dass sie den Torschlüssel nicht fand und Gretchen aufmache mußte. Das war eine Freude und Überraschung weil keiner mit Urlaub gerechnet hatte. Mutter machte eine Büchse Rehrücken auf und auch sonst war gut gesorgt für mein leibliche Wohl, es war wie immer alles vorbereitet. Samstags habe ich mal allerlei Bekannte besucht. So ein Urlaub ist nur immer zu kurz, besonders da ich Sonntags um 5 Uhr schon wieder fahren mußte. Die Hauptsache aber [Seite 2] ist, dass man mal wieder zu Hause war. Ich denke, dass ich auch bald von hier meinen längeren Urlaub bekomme. Jetzt die letzte Wiche des Lehrgangs ist leichter Dienst, ich mache augenblicklich Melder und Sprechfunkausbildung als S.P.W. [mittlerer Schützenpanzerwagen, Sonderkraftfahrzeug 251, siehe Bild] Beifahrer, d.h. der Funker im Panzer ist in einem Beifahrer und Melder.


Mittlerer Schützenpanzerwagen (Sd. Kfz. 251/3), 
Bundesarchiv - Bild 101I-217-0493-31



Vor machen sehr schönen interessanten Dienst, laufen etwas nach Marschkompaß alleine durchs Gelände usw. das Funken kommt noch denn die Geräte sind noch nicht da. Am Samstag ist der Lehrgang und dannach werden die Lehrgänge als Uffz.-Ausb. und die anderen Mannschaften als Spezialisten an die einzelnen Kompanien verteilt. In welche Kompanie ich komme weiß ich noch nicht, aber es bleiben immer viele von uns zusammen. Wir sind in allem sehr gut ausgerüstet und können die Mannschaften jetzt kommen zum Aufstellen [?]. Wo wir einmal eingesetzt werden und wann steht noch nicht fest, vielleicht geht es wie viel bei den Panzer über Frankreich. Zu Hause ist noch alles schön in Ordnung und freut es einen wenn man sieht, dass noch alles gut klappt. Christel kommt ganz gut zurecht bei Brenigs und Mutter kommt auch allein zurecht. In Köln haben die Flieger wieder wüst gehaust, es ist wirklich eine Schande um die schönen Städte alle, und es wird Zeit, dass der Krieg langsam dem Ende zugeht. In Russland werden wir wohl diese Jahr einen entschiedenen Schlag herbeiführen, wie ich [Randnotiz Seite 2]  dass so von hier aus beurteilen kann nach allem was man so sieht. Es grüßt Dich nun herzlich Dein Sohn Albert

[Ohrdruf, 19430303, V, SPW, zu Hause, Brenigs, Christel, Zugfahrt, Köln, Bombenkrieg]

[
* Sämtliche ostthrakischen [am Schwarzen Meer] Juden werden von deutschen Stellen festgenommen und fünf Tage später ins Konzentrationslager Treblinka deportiert.

* Großbritannien erklärt sich zur Aufnahme von 29 000 jüdischen Kindern in Palästina bereit.
(chroniknet.de, Zugriff 6.1.2013)
]
Köln im April 1945,
U.S. Defense Visual Information Center photo HD-SN-99-02996
[Bis März 1943 wurden etwa 20 Bombenangriffe auf Köln geflogen. Ein sehr großer Angriff geschah kurz vor dem Besuch in Godesberg am 26/27 Februar mit 427 Flugzeugen (RAF Bomber Comand: Campaign Diary), der allerdings die Innenstadt weitestgehend verfehlte. Danach gab es bis Kriegsende noch etwa 50 weitere Bombenangriffe.(en.wikipedia.org, Zugriff 6.1.2013)]